Urnen für eine Feuerbestattung

Wie läuft eine Feuerbestattung ab?

Eine Feuerbestattung ist eine alternative Bestattungsform zur traditionellen Erdbestattung und wird in Deutschland immer häufiger gewählt. Doch wie läuft eine Feuerbestattung ab? Welche gesetzlichen Vorschriften gibt es zu beachten? In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige über den Ablauf einer Feuerbestattung.

Vorteile einer Feuerbestattung

Im Vergleich zur Erdbestattung hat eine Feuerbestattung einige Vorteile. Sie ist in der Regel kostengünstiger, da keine Grabstätte benötigt wird und auch weniger Platz auf Friedhöfen benötigt wird. Zudem ist eine Feuerbestattung eine hygienische Variante, da der Körper des Verstorbenen verbrannt wird und somit keine Verwesung stattfindet.

Vorurteile und Ängste

Trotz der vielen Vorteile, die eine Feuerbestattung bietet, gibt es auch Vorurteile und Ängste, die mit dieser Bestattungsform einhergehen. Ein häufiges Vorurteil ist beispielsweise, dass eine Feuerbestattung nicht mit bestimmten religiösen Vorschriften vereinbar ist. Doch in den meisten Religionen ist eine Feuerbestattung erlaubt. Auch die Angst vor der Verbrennung des Körpers ist verständlich, jedoch findet die Verbrennung in einem geschlossenen Ofen statt und der Körper wird respektvoll behandelt.

Gesetzliche Vorschriften

Bei einer Feuerbestattung müssen bestimmte gesetzliche Vorschriften beachtet werden. So muss der Verstorbene beispielsweise eine schriftliche Willenserklärung hinterlassen haben oder ein naher Angehöriger muss die Entscheidung treffen. Zudem ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass zwischen dem Zeitpunkt des Todes und der Einäscherung mindestens 48 Stunden liegen müssen.

Ablauf einer Feuerbestattung

Der Ablauf einer Feuerbestattung beginnt mit der Überführung des Verstorbenen in ein Krematorium. Dort wird der Verstorbene in einem Sarg in einen speziellen Ofen eingebracht und verbrannt. Die Verbrennung dauert in der Regel wenige Stunden, je nach Körpergröße und Gewicht des Verstorbenen. Nach der Verbrennung wird die Asche in eine Urne gefüllt und übergeben.

 

Bestattungsarten nach einer Einäscherung

Im Anschluss kann eine Trauerfeier stattfinden. Diese kann sowohl vor als auch nach der Beisetzung erfolgen. Wichtig ist hierbei, dass die Hinterbliebenen genug Zeit und Raum bekommen, um Abschied zu nehmen und zu trauern. Auch bei einer Feuerbestattung können die Trauergäste Abschied nehmen, indem sie Blumen, Kränze oder eine Trauerkerze an der Urne platzieren.

Die Urne kann nicht nur auf einem Friedhof in einem Urnengrab beigesetzt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, die Urne in einer Urnenwand oder auf einer Urnenstelle zu platzieren. Eine weitere Option ist die Seebestattung, bei der die Urne auf hoher See beigesetzt wird. Auch eine Verstreuung der Asche an einem besonderen Ort ist möglich.

Fazit

Eine Feuerbestattung ist eine würdevolle Alternative zur traditionellen Erdbestattung. Dabei wird der Körper des Verstorbenen eingeäschert und in einer Urne aufbewahrt. Die Trauerfeier kann genauso gestaltet werden wie bei einer Erdbestattung. Es kann eine gute Möglichkeit sein, um den Wünschen des Verstorbenen gerecht zu werden und den Hinterbliebenen die Möglichkeit zu geben, Abschied zu nehmen. Wenn Sie weitere Fragen haben oder eine Feuerbestattung planen möchten, unterstützen wir von der Bestattungen Schmid GmbH & Co. KG in Schwäbisch Gmünd Sie gerne und so einfühlsam wie möglich.

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